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Verständnis schaffen für Demenz

Autorenbild: Auf- und UmbruchAuf- und Umbruch

Die Angst vor Demenz-Erkrankungen ist groß, doch Wissen und Verständnis sind klein. Die Deutsche Alzheimergesellschaft e .V. stellte Ende 2019 in der weltweit größten Demenz-Studie fest, dass zwei von drei Menschen immer noch glauben, dass Demenz ein normaler Teil des Alterns ist. Auch 62 Prozent der Ärzte sind noch immer dieser Ansicht.


Gleichzeitig fürchten sich 95% aller Teilnehmer der Studie davor, selbst in ihrem Leben an einer Demenz zu erkranken. Eine von fünf Personen macht das Schicksal für eine Erkrankung an Demenz verantwortlich, fast 10 Prozent betrachten es als Gottes Wille und zwei Prozent machen Zauberei dafür verantwortlich – wie wir in unserer früheren Blogreihe herausgestellt haben ist dies nicht der Fall. Neben vererbbaren Faktoren tragen auch Ernährung und persönliche Risikofaktoren wie Rauchen oder Diabetes zur Entstehung einer Demenzerkrankung bei.

Die folgende Zahl überrascht folglich wenig, ist jedoch umso alarmierender: Etwa 50 Prozent der Menschen mit einer Demenzerkrankung fühlen sich von den Fachleuten aus der Medizin und der Pflege ignoriert.


Um einen beginnenden Verlauf zu verlangsamen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, ist es wichtig, die ersten Symptome ernst zu nehmen und sich medizinische Unterstützung zu suchen.

Wie kann die professionelle Pflege dieses Gefühl und die Stigmatisierung der Betroffenen vermeiden? Über dieses und weitere spannende Themen mit Tipps für den Alltag als Pflegefachkraft sprechen wir im September 2021 in unserer Seminarreihe "Umgang mit Demenz" in Dortmund.

Hier gibt es mehr Informationen!


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