Alle Mitarbeitenden in einem Raum zu versammeln, um kurz etwas zu besprechen, kann manchmal schon nervenaufreibend sein. Lautstärke und Nachzügler sorgen dafür, dass aus der kurzen Besprechung ein längeres Unterfangen wird. Viele schrecken solche Szenarien von Inhouse-Schulungen ab. Dabei bieten sie vielfältige Vorteile.
Individuelle Schulungen
Eine Inhouse-Schulung sieht zunächst nach viel Arbeit aus. Die inhaltliche Vorbereitung, die Suche eines geeigneten Raums, der zu einem passenden Zeitpunkt frei ist. Da wirkt es oftmals einfacher, externe Schulungen zu buchen und die Mitarbeitenden dorthin zu schicken. Doch dabei werden Vorteile liegengelassen. Keine externe Schulung bietet die Möglichkeit eine Anpassung auf den individuellen Bedarf eines Unternehmens. Die Inhalte können bei internen Schulungen selbst bestimmt und auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden. Praxisbeispiele aus der eigenen alltäglichen Arbeit können herangezogen und besprochen werden. So kriegt das gelernte direkt einen praxisbezogenen Rahmen. Die konkreten Fälle aus dem eigenen Arbeitsumfeld können einbezogen werden. Individuelle Rückschlüsse aus den Fortbildungsinhalten können somit auf das eigene Arbeitsumfeld geschlossen werden. Fragen der Belegschaft betreffen oft konkrete Patientinnen und bieten somit Potenzial zur sofortigen Verbesserung der Prozesse.
Wohlfühlatmosphäre
Das alle Teilnehmenden aus dem eigenen Unternehmen stammen heißt auch, dass sich alle bereits kennen. Hinzu kommen die vertrauten Räumlichkeiten. Eine Wohlfühlatmosphäre und ein geschützter Rahmen entstehen. In einem geschützten Rahmen können kontroverse Themen zu internen Prozessen besprochen werden. Auch die Scheu vor Wortmeldungen reduziert sich in bekanntem Umfeld. Davon profitieren nicht nur Mitarbeitende, sondern auch Führungskräfte, die dadurch erfahren, wo Verbesserungspotenziale stecken und ob es bei einzelnen Klienten vermehrt Herausforderungen gibt. Führungskräfte können aus den so gewonnenen Informationen Wissen erwerben, das sie für die Weiterentwicklung von Arbeitsabläufen nutzen. Eine Chance für die Verschlankung von Prozessen. Diese Gelegenheit bei jeder internen Schulung zu haben, bedeutet auf Dauer einen Zeitgewinn, der in wertschöpfende Prozesse investiert werden kann.
Organisation
Der erhöhte Organisationsaufwand für interne Schulungen kann abschreckend wirken. Allerdings bietet er auch mehr Schaffensmöglichkeiten. Eine Terminsuche mit externen Anbietern entfällt. Der Termin und die Räumlichkeiten können so gewählt werden, dass die betrieblichen Erfordernisse möglichst vollständig erfüllt werden. Außerdem kann die Aufteilung auf Kleingruppen mit unterschiedlichem Wissensstand oder Aufgabengebieten dafür sorgen, dass jede Mitarbeiterin genau das Wissen erhält, das notwendig ist, um die künftige Arbeit effizienter und besser zu gestalten. Die Ausfallzeiten verringern sich erheblich, wenn für Fortbildungen weder An- noch Abfahrt nötig sind. Durch die Zusammenarbeit mit dem Stamm-Catering des Unternehmens werden die Verpflegungskosten ebenfalls gesenkt. Und letztlich fällt auch die Fortbildung selbst günstiger aus als eine externe. Der wirtschaftliche Aspekt von Inhouse-Schulungen ist ein weiterer positiver Effekt.
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